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Challenge

So groß die Vielfalt innerhalb der Disziplinen von Kunst und Gestaltung ist, so unterschiedlich sind Curricula, Methoden, Werkzeuge und Co. Und dennoch gibt es Zusammenkünfte und gemeinsame Herausforderungen, die wir mit Ihnen gemeinsam angehen wollen:

Mission

Hochschule als Community, die auf Partizipation und Kollaboration basiert

Gemeinsam wollen wir neue Möglichkeiten und Konzepte erforschen, wie das „Analoge mit dem Digitalen“ für die zukünftige Kunst- und Gestaltungslehre verwoben werden kann. Mit einer offenen Haltung gegenüber explorativen Methoden und einem offenen Gestaltungsansatz beabsichtigen wir, inhaltliche und konzeptuelle Vorschläge zu erarbeiten, die hochschul- und disziplinübergreifend adaptiert werden können.

FAQ

Wer ist die Community?

Gemeinsamen mit Studierenden spielen Sie eine essentielle Rolle in der Community und gestalten diese mit. Zu spezifischen Fragestellungen und Themen werden Arbeitsgruppen gebildet, die sich im Laufe des Projekts dynamisch verändern können, indem neue Gruppen gebildet werden oder sich Gruppen zusammenschließen.



Mit der Teilnahme im Projekt wird Ihnen eine Stimme im Bildungssystem gegeben und Ihre Fakultät wird in der Hochschullandschaft sichtbar. Sie sind skeptisch gegenüber der Digitalisierung der Lehre in Kunst & Gestaltung? Wir laden auch ganz konkret zur kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema ein und hoffen auf einen regen Diskurs. Innerhalb der Community können Sie Erfahrungen, Zweifel, Fragen, Kenntnisse, Konzepte, Methoden und Referenzen austauschen und miteinander vernetzt bleiben.



Welche Themen werden angegangen?

Künstlerisches und kreatives Arbeiten erfordert die Praxis in Werkstätten und Ateliers sowie traditionelle und fortschrittliche Praktiken und Werkzeuge für Entwurf und Umsetzung. Dies lässt sich nur zum Teil in den digitalen Raum überführen, weshalb die Entwicklung von hybriden Lehr- und Lernraumkonstellationen als Kernthemen im Vordergrund steht.



Die spezifischen Themen und Fragestellungen werden gemeinsam in den Arbeitsgruppen ausgearbeitet. Dabei sind uns die verschiedenen Faktoren und Bedarfe der unterschiedlichen Disziplinen bewusst: Von Anfang an verabschieden wir uns von einem „One Size Fits All“- Modell. Dafür entsteht im Prozess ein Baukastensystem aus verschiedenen Formaten und Konzepten, Synergien werden geschaffen und die Verstetigung von zukunftsfähigen Lehr-Lernstrategien mit digitalen Werkzeugen wird angestrebt.



Bedeutet die Teilnahme viel Arbeit?

Was wird von mir als Lehrende:r erwartet?

Der Beitritt in die "Community" kostet kein Geld, aber dafür etwas Zeit. Wir wissen wie kostbar und knapp die Ressource Zeit für Sie ist, deswegen werden wir ein Modell anbieten:



 in dem das synchrone und asynchrone Austauschen in Arbeitsgruppen    stattfindet;

 wir offline und online zusammenkommen;

 wir Ihnen mit diversen Angeboten entgegenkommen und Sie für Ihre    Mitarbeit “entlohnt werden”,

 z.B. indem wir Expert:innen aus dem Bereich der Kunst & Gestaltung
   einladen und unterschiedliche Perspektiven, Innovationen und best    practice Beispiele kennenlernen

 mit Anerkennungsmöglichkeiten im HS Zertifikat

 konkret entwickelte Lehr-Lern-Settings werden in Pilotphasen
   eingesetzt und mit Ihnen und mit Studierenden evaluiert



Wann startet das Programm für mich als Teilnehmer:in?

Am 21.Juli 2022 fand am Morgen ein digitales „Info-Buffet“ für die Kunst & Gestaltung statt. Neben verschiedenen Inputhäppchen zum Verbundprojekt gab es auch eine interaktive Kennenlernrunde an der virtuellen Buffet-Tafel. Dort gab es die Möglichkeit für die Teilnehmer:innen sich in mehreren Runden, über Impulsfragen, auszutauschen. Es war ein spannendes und tolles erstes Zusammenkommen.



Mit der Kick-off Präsenzveranstaltung am 13.+14. Oktober 2022 wollen wir an das erste Treffen anknüpfen: Wir freuen uns jetzt schon darauf, uns im physischen Raum mit Zuwachs von Ihnen als lehrende Person und Studierenden zu begegnen. Neben Impulsvorträgen und gemeinsamen Kochen, gilt es Themen und Bedarfe zu ermitteln, um diese mit der Community weiterzudenken und zu diskutieren. Weiteres zum Programm folgt in Kürze.

Drei Projekt-
phasen

Es gilt Hochschulen
im Fachbereich Kunst
& Gestaltung in Sachsen als vernetzt agierende Kreativgemeinschaften auszugestalten und fachspezifischen Herausforderungen zu identifizieren.

1

Es werden
Konzeptentwicklungen und Erprobungen
innerhalb der fPLC stattfinden.

2

Mit dem Ausblick
einer Verstetigung der Konzepte und Planung einer Zukunftsstrategie für (nachhaltige)
digitale Lehr-Lern-Szenarien

3

Forschungs-

projekt

D2C2

Die Community für Kunst
& Gestaltung gehört
neben vier weiteren “fachspezifischen Professional-
Learning-Communities (fPLCs)” zum Verbundprojekt "D2C2 - Digitalisierung
in Disziplinen Partizipation Umsetzen :: Compentencies Connected" gefördert durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Zentrale Projektziele sind die Digitalisierung des Lehrens und Lernens in spezifischen Fachdisziplinen, die Ausweitung der hochschulübergreifenden Zusammenarbeit in professionellen Lerngemeinschaften und der Transfer der Projektergebnisse zwischen den Hochschulen.



Die Gesamtkoordination liegt beim Hochschuldidaktischen Zentrum
Sachsen (HDS). Die Prorektor:innen der HDS-Leitung bilden den Lenkungskreis. Der Wissenschaftliche Beirat des HDS und der Arbeitskreis
E-Learning der Landesrektorenkonferenz Sachsen bilden den Projektbeirat.

Erfahren Sie mehr

Ansatz und
Methoden

#fPLC
Fachspezifische professional Learning Community
Fachspezifische professional Learning Community. Auseinandersetzung mit lehr-/ lernspezifischen Chancen und Herausforderungen von Digitalisierung in sachsenweiten fachspezifischen Professional Learning Communities.

Gemeinsam
#SaP
Students as Partners
Students as Partners. Die aktive Einbeziehung der Studierenden Perspektive in die Lehrentwicklung ist hier besonders relevant. Es werden ohne Rücksicht auf Hierarchien gemeinsam zielorientiert Lösungen entwickeln (nicht erst durch Feedbackschleifen).

Auf Augenhöhe
#SoTL
Scholarship of Teaching and Learning
Scholarship of Teaching and Learning. Begleitung von Lehrpersonen in der Beforschung der eigenen Lehre unter Einbeziehung facheigener Methoden, mit der wir eine neue, offene Haltung zum Lehren und Lernen schaffen wollen.

Selbstreflexion
#Fehlerkultur
Die Bereitschaft von allen Akteur:innen flexibel zu agieren, d.h. gewohnte Pfade zu verlassen und auch Fehler zu riskieren.

Lernen

Kontakt

Katharina Bellinger
Community Organisatorin Kunst & Gestaltung
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
& Designerin

Bei Fragen bin ich gerne Ihre Ansprechpartnerin:
katharina.bellinger@htw-dresden.de


Vanessa Pelger
Wissenschaftliche Hilfskraft
Design
vanessa.pelger@stud.htw-dresden.de


Héléa Kuschnig
Studentische Hilfskraft
Design
helea.kuschnig@stud.htw-dresden.de